Tiefenmesser und Computer
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Der Tiefenmesser:
Für den Taucher ist es unerläßlich ide genaue Wassertiefe zu kennen. Zusammen mit der Aufenthaltsdauer (Grundzeit)ist die Wassertiefe eines der wichtigsten Elemente bei der Berechnung der sogenannten Dekompressionsstops.
Der Tiefenmesser ähnelt einer großen Uhr. Das Anzeigefeld ist bewußt überdimensional
gestalltet, um ein Ablesen zu erleichtern.
Es gibt verschiedene Typen von Tiefenmessern:
-die kapilarröhre von Boyle Mariotte:
Dieses billige Modell funktioniert nach dem Boyle-Mariotteschen Gesetz.Das Röhrchen enthält Luft, die mit zunehmender Wssertiefe zusammengedrückt wird. Dabei wird die Anzeige verschoben und man kann die Tiefe ablesen.
=> Zeigt nur bis 15 Meter Tiefe genau an!
-das Bourdon-Rohr:
Bei Druckanstieg streckt sich eien Biegefeder, diese bewegung wird auf ein Zeigerwerk übertragen.
-der Membrantiefenmesser:
Der Wasserdruck wird über ein Membransystem auf ein Hebelwerk übertragen und dann auf einen Zeiger.
-der Tiefenmesser mit Schleppzeiger:
Tiefenmesser mit Schleppzeiger geben nicht nur die Aktuelle Tauchtiefe an sondern man kann auf der Anzeige auch die beim Tauchgang maximal erreichte Tiefe ablesen. Nach dem Tauch gang muss amn diesen Zeiger dann nur wieder auf Nullstellung zurückdrehen. Die Maximaltiefe ist sehr wichtig für die Dekozeitrechnung.
-der elektronische Tiefenmesser:
Der elektronische Tiefenmesser weist eine digitale Anzeige auf, die über einen elektronischen Drucksensor angesteuert wird. Diese Geräte sind meist sehr vielseitig und geben neben der maximalen und aktuellen Tauchtiefe auch noch die Wassertemperatur, die berechneten Dekostops und eine Akustische Aufstiegswarnung.